Aktuelles

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News rund um den KZV-Südbaden


  • 11/2024 // Immissionsschutzrechtliches Verfahren für die Errichtung und den Betrieb einer Klärschlamm-Mono-Verbrennungsanlage. Das Planfeststellungsverfahren im Überblick
  • 11/2024 // Mitteilung der Vollständigkeit der Antragsunterlagen
  • 08/2024 // Übergabe des Genehmigungsantrags an das Regierungspräsidium Freiburg
  • 08/2024 // Artikel aus der Badischen Zeitung vom 23.08.2024
  • 08/2024 // Pressemitteilung – Projekt zur Daseinsvorsorge
  • 07/2024 // Meilensteine und Informationen zu PFAS
  • 05/2024 // Ja zum Millionenprojekt Klärschlammverwertung
  • 04/2024 // Info-Samstag mit Werksbesichtigung zur geplanten Klärschlammverbrennungsanlage in Forchheim
  • 04/2024 // Einladung zur 4. Verbandsversammlung des KZV Südbaden
  • 03/2024 // Einladung zur Bürgerveranstaltung mit Rundgang im Klärwerk am 13.04.2024
  • 12/2023 // Öffentliche Sitzung der Verbandsversammlung des Zweckverbands Südbaden am 08.12.2023
  • 10/2022 // Zweite Verbandsversammlung des Zweckverbands Südbaden am 02.12.2022
  • 04/2022 // KZV-Südbaden Wirtschaftsplan und dessen Genehmigung 2023
  • 04/2022 // Satzung KZV-Südbaden über Entschädigung für ehrenamtliche Tätigkeit
  • 04.2022 // Verbandssatzung zur Gründung des KZV-Südbaden
  • 02/2022 // Konstituierende Sitzung des Zweckverbandes KZV-Südbaden
  • 02/2022 // Bekanntgabe über die konstituierende Sitzung des KZV am 11.05.2022
11/2024 // Immissionsschutzrechtliches Verfahren für die Errichtung und den Betrieb einer Klärschlamm-Mono-Verbrennungsanlage. Das Planfeststellungsverfahren im Überblick

Klärschlammverwertung Zweckverband (KZV) Südbaden, Immissionsschutzrechtliches Verfahren für die Errichtung und den Betrieb einer Klärschlamm-Mono-Verbrennungsanlage.

Das Regierungspräsidium Freiburg führt als zuständige Behörde ein immissionsschutzrechtliches Genehmigungsverfahren für die Errichtung und den Betrieb einer Klärschlamm-Mono-Verbrennungsanlage am Standort des Klärwerks Forchheim durch. Antragsteller ist der Klärschlammverwertung Zweckverband (KZV) Südbaden, der 16 Verbandsmitgliedern hat, die wiederum 27 Kläranlagenbetreiber vertreten. Durch den Bau und Betrieb der Verbrennungsanlage möchte der KZV langfristig die thermische Behandlung der anfallenden Klärschlämme sicherstellen.

Immissionsschutzrechtliches Verfahren – Mehr Informationen

11/2024 // Mitteilung der Vollständigkeit der Antragsunterlagen
Mitteilung der Vollständigkeit der Antragsunterlagen

Antrag des KZV Südbaden auf Erteilung einer immissionsschutzrechtlichen Genehmigung zur Errichtung und Betrieb einer Klärschlamm-Monoverbrennungsanlage

Eingangsbestätigung.pdf

08/2024 // Übergabe des Genehmigungsantrags an das Regierungspräsidium Freiburg

Übergabe des Genehmigungsantrags an das Regierungspräsidium Freiburg

Antrag auf Einrichtung und Betrieb einer Klärschlamm-Monoverbrennungsanlage am Standort Forchheim gem. § 4 BImSCHG

Immissionsschutzrechtliches Verfahren – Mehr Informationen

08/2024 // Artikel aus der Badischen Zeitung vom 23.08.2024

Artikel aus der Badischen Zeitung vom 23.08.2024

Millionenprojekt
Klärschlamm aus Südbaden soll ab 2029 in Forchheim verbrannt werden.

Den ganzen Artikel lesen Sie im PDF-Dokument
02.08.2024-BZ-Artikel.pdf

08/2024 // Pressemitteilung – Projekt zur Daseinsvorsorge

Anlass der Veröffentlichung

Aufgrund des bevorstehenden Genehmigungsverfahrens mit Öffentlichkeitsbeteiligung und Umweltverträglichkeitsprüfung gem. §10 BImSchG möchten wir nachfolgend nochmals über das Projekt zur Daseinsvorsorge informieren.

Warum im Klärwerk Forchheim eine Klärschlammmonoverbrennungsanlage beantragt wird – Information zum Flyer des KZV-Südbaden

Der Klärschlammverwertung Zweckverband Südbaden (KZV-Südbaden) plant eine hochmoderne Klärschlamm-Monoverbrennungsanlage auf dem Klärwerksgelände in Forchheim. Der Grund dafür ist die bundesweit novellierte Klärschlammverordnung von 2017, die vorschreibt, dass nach 2029 Klärschlämme nicht mehr auf Felder ausgebracht werden dürfen. Dadurch sollen Schadstoffe wie Schwermetalle oder Rückstände von Medikamenten nicht mehr auf die landwirtschaftlichen Flächen gelangen. Sie verpflichtet Kommunen ab diesem Zeitpunkt darüber hinaus dazu, für eine Klärschlammverwertung mit geeigneten Maßnahmen für die Phosphorrückgewinnung zu sorgen.

Um die Klärschlammentsorgung als Bestandteil der Abwasserbehandlung (hoheitliche Aufgabe) langfristig sicherzustellen und der oben beschriebenen Aufgaben im Oberrhein-Gebiet gerecht zu werden, wurde 2022 der KZV-Südbaden gegründet. Dem Verband gehören insgesamt 27 Kläranlagen an, die rund 1,4 Mio. Menschen bedienen.

Eine Standortuntersuchung im gesamten Einzugsgebiet des KZV zeigte, dass das vorhandene Klärwerk in Forchheim besonders gut geeignet ist. Neben ausreichend Platz und Kapazitäten kann das große Klärwerk mit seiner Biogasanlage die neue Verbrennungsanlage energieautark fahren. Das spart CO₂ und Kosten. In der Region gibt es keinen zweiten Standort mit so guten technischen und wirtschaftlichen Voraussetzungen.

Die Planung einer solchen Anlage ist aufwendig. Deshalb wurden Kommunen, das Umweltministerium Baden-Württemberg, das Regierungspräsidium Freiburg und die Öffentlichkeit in den Prozess einbezogen. Zuletzt wurde hierfür eine Dialogveranstaltung im vergangenen Mai durchgeführt.

Die Anlage soll im Oktober 2029 in den gesicherten Betrieb starten. Damit dies pünktlich geschehen kann, reicht der KZV diesen August den Genehmigungsantrag ein. Liegt die Genehmigung vor, können im Sommer 2025 die Bauleistungen vergeben werden.

Warum der Standort in Forchheim so vorteilhaft ist, beschreibt der Flyer des KZV, der in den Rathäusern Forchheim, Weisweil, Rheinhausen und Kenzingen für Sie bereitliegt.

Pressemitteilung.pdf

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07/2024 // Meilensteine und Informationen zu PFAS
Wo stehen wir?

Die Meilensteine von der Gründung des KZV bis zur Inbetriebnahme der Anlage.
Verfolgen Sie unsere Zeitleiste

Was sind PFAS?

Die Antwort finden Sie auf unsere PFAS-Informationsseite

05/2024 // Ja zum Millionenprojekt Klärschlammverwertung

Ja zum Millionenprojekt Klärschlammverwertung

Sitzung KZV: Projektbeschluss zu einer Monoverbrennungsanlage in Forchheim

Forchheim (afe). Mit einem einstimmigen Ja legten die Mitglieder des Zweckverbandes Klärschlammverwertung Südbaden(KZV) in ihrer jüngsten Sitzung vergangene Woche, den Grundstein für den Bau einer Klärschlamm-Monoverbrennungsanlage auf dem Areal des Abwasserzweckverbandes Breisgauer Bucht. Das Millionenprojekt soll die langfristige Klärschlammentsorgung für rund 1,4 Millionen Menschen am Oberrhein sicherstellen.

Mit dem einstimmigen Beschluss, fiel nach langer Vorarbeit und Planung, der Startschuss für die Umsetzung des Mehrgenerationenprojektes einer Klärschlamm- Monoverbrennungsanlage in Forchheim
Mit dem einstimmigen Beschluss, fiel nach langer Vorarbeit und Planung, der Startschuss für die Umsetzung des Mehrgenerationenprojektes einer Klärschlamm- Monoverbrennungsanlage in Forchheim. Foto: Anna Feler

Ab dem Jahr 2029 dürfen Klärschlämme nicht mehr auf den Feldern ausgebracht werden. Mit diesem Schritt soll verhindert werden, dass Schadstoffe, Schwermetalle und Medikamentenrückstände künftig in Grund und Boden gelangen. Auch die bisherige Option, den Klärschlamm in Kohlekraftwerken zu verbrennen, ist mit dem Kohleausstieg nicht mehr möglich. Daher plant der KZV, der eigens für das Projekt gegründet wurde, den Bau einer Klärschlamm-Monoverbrennungsanlage.

Der Sachstand, Eckdaten sowie Kosten und mögliche Alternativen dazu, wurden nun in der jüngsten Sitzung detailliert vorgestellt. Mirco Ebeling, Geschäftsleiter des KZV, führte durchs Zahlenwerk. Insgesamt liegen die geschätzten Kosten des Großprojektes bei 102.310.000 Euro (Brutto). Die Anlage soll neben den bestehenden Faultürmen der Kläranlage errichtet werden. Dazu soll das derzeit leer stehende und alte Betriebsgebäude abgerissen werden.

Der bei der Abwasserreinigung entstehende Klärschlamm, wird zunächst maschinell ausgedickt und ausgefault, um das Volumen des Schlamms zu reduzieren. Im Folgenden wird er durch große Filterpressen in der Anlage weiter entwässert, bevor er in einem Ofen weiter vorgetrocknet wird. Der vorgetrocknete Schlamm wird dann in einem zweiteiligen Kessel verbrannt. Bei der Verbrennung wird Rauchgas produziert, dass in einem mehrstufigen Verfahren gereinigt wird. Aus 88.000 Tonnen Klärschlamm-Substanz bleiben so am Ende 0,11 Prozent an Reststoffen.

„Das Besondere ist, dass ein Betrieb ganz ohne fossile Brennstoffe auskommt“, erklärte Ebeling weiter. Die Anlage ist für insgesamt 8000 Betriebsstunden im Jahr ausgelegt. Ob es Alternativen zu der Klärschlamm-Monoverbrennungsanlage gibt und ob mit dem Bau, Überkapazitäten auf dem Markt entstehen, erläuterte Werner Maier von der „Umweltberatung-wm“. In Baden-Württemberg gibt es derzeit 868 kommunale Kläranlagen und vier Monoverbrennungsanlagen. Fünf weitere Klärschlamm-Monoverbrennungsanlagen (ohne die des KZV), die bereits beantragt, beabsichtigt oder deren Bau bereits abgeschlossen sind, können eine Kapazität von rund 103.000 Tonnen Trockenmasse aufweisen.

Laut Berechnungen bestünde bei einem Gesamtbedarf von 130.000 Tonnen Trockenmasse Klärschlamm in Baden-Württemberg ohne die Anlage des KZV eine Deckungslücke von rund 30.000 Tonnen pro Jahr. Der Zielwert der Anlage in Forchheim ist ein Jahresdurchsatz von 22.000 Tonnen Trockensubstanz Klärschlamm. „Wir sind damit marktkonform“, schlussfolgerte Maier. Diesem Bild schlossen sich auch die Mitglieder des KZVs an, die mit einstimmigem Beschluss gegen mögliche Alternativen und für die Realisierung der Monoverbrennungsanlage in der vorgestellten Version stimmten.

„Es ist ein großer Tag für den Verband“, hielt Ebeling fest. Noch im zweiten Quartal soll parallel zum Genehmigungsantrag auch die Ausführungsplanung und das Vergabeverfahren angestoßen werden. Der Baubeginn ist für das dritte Quartal 2025 beabsichtigt, sodass die Monoverbrennungsanlage laut Planung im Dezember 2028 in Betrieb gehen könnte.

Wahlen
Aufgrund ausscheidender Mitglieder des Verwaltungsrates des KZV standen auch Wahlen auf dem Programm. Auf den zweiten stellvertretenden Verbandsvorsitzenden Hans Jürgen Pütsch, Oberbürgermeister a.d. Rastatt, folgt nun Oberbürgermeister Michael Pfeiffer aus Gaggenau, der auch seinen Platz im Verwaltungsrat für den Abwasserverband Murg einnehmen wird. Auf Kenzingens Bürgermeister a.d. Matthias Guderjan, folgt Bürgermeister Thomas Gedemer aus Herbolzheim.

Quelle: Artikel vom 10. Mai 2024, Wochenzeitungen am Oberrhein Verlags-GmbH, Denzlinger Str. 42, 79312 Emmendingen.

Anlagen:
Artikel als PDF

04/2024 // Info-Samstag mit Werksbesichtigung zur geplanten Klärschlammverbrennungsanlage in Forchheim

Am Samstag, den 13. April 2024 folgten rund 50 interessierte Bürgerinnen und Bürger, Bürgermeister, Mitglieder von Gemeinderäten und Ortsteilräten aus den benachbarten Kommunen, Vertretende des Regierungspräsidiums und aus den Gutachterbüros der Einladung zum öffentlichen Infotag. Der Zweckverband (KZV) Südbaden hatte an diesem sonnigen Vormittag zu Vorträgen, Dialogstationen und einer Werksbesichtigung eingeladen.

Hintergrund ist die geplante Klärschlammverbrennungsanlage, die auf dem Werksgelände bis spätestens 2029 entstehen soll

Zum Auftakt der Veranstaltung erläuterte Prof. Dr.-Ing. Martin Haag, Vorsitzender des Zweckverbands, die künftigen rechtlichen Rahmenbedingungen zur sicheren und nachhaltigen Behandlung der Klärschlämme. Durch die neue Klärschlammverordnung des Bundes und den Kohleausstieg wird eine Ausbringung von Klärschlämmen auf dem Acker oder ihre Verbrennung in Kohlekraftwerken nicht mehr möglich sein. Daher haben die 16 Kommunen in Südbaden, die zusammen 27 Kläranlagen betreiben, gemeinsam nach einer guten technischen Lösung gesucht. Das Ergebnis: Die Kommunen planen am Standort Forchheim eine hochmoderne Klärschlammverbrennungsanlage, die die Klärschlämme trocknet, wertvolle Rohstoffe zum Recycling vorbereitet und dabei sogar energieautark arbeitet, so Herr Prof. Dr.-Ing. Haag.

Mirco Ebeling, Geschäftsleiter des Zweckverbands, erklärte, warum der Standort Forchheim besonders positiv bewertet wurde:

  1. Kein weiterer Flächenverbrauch: Auf dem bestehendem Betriebsgelände steht eine ausreichend große Fläche für den Bau zur Verfügung. Der Wald rund um die Anlage bleibt wie er ist.
  2. Energieautarke Anlage: Die Anlage kann energieautark und ohne fossile Brennstoffe betrieben werden, weil das eigene Biogas zum Anheizen des Prozesses ausreicht. Ansonsten wird die eigene Wärme aus der Verbrennung für die Trocknung im Kreis geführt.
  3. Kreislaufführung von Phosphor: Aus den Klärschlämmen kann der darin enthaltende Phosphor für die Wiederverwertung rückgewonnen werden. Dies birgt ein großes Potenzial, für das die Anlage in Forchheim die Voraussetzungen schafft.
  4. Gute Verkehrsanbindung: Von den zwei Autobahnabfahrten der A 5 in Herbolzheim und Riegel mit ihren bestehenden Ortsumfahrungen gelangt man direkt zum Werk, ohne dass die Lkws durch Ortskerne oder Wohngebiete fahren müssen.
  5. Große Entfernung von den Nachbarorten: Die Anlage ist weit genug von allen Ortschaften entfernt, sodass Belästigungen der Anwohnerinnen und Anwohner mit Lärm, Gerüchen oder sonstigen Emissionen ausgeschlossen sind. Auch wenn man mit dem Fahrrad vor dem Werkstor steht, sieht man, riecht man oder hört man die neue Anlage nicht.

Anschließend präsentierte Ditmar Schulz, Betriebsingenieur am Standort Forchheim, die Funktionsweise der geplanten Verbrennungsanlage. Diese wird als eine komplett eingehauste Anlage nach den neuesten gesetzlichen Vorschriften geplant. Die genaue Funktionsweise von Anlieferung, Trocknung, Verbrennung und Rauchgasreinigung konnte auch an einem virtuellen 3D-Modell mit den Fachplanern im Anschluss diskutiert werden. Dies fand großen Zuspruch bei den Besucherinnen und Besuchern.

Nach den Einführungen wurde der Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern an moderierten Dialogstationen fortgeführt. An fünf Stationen konnten die Teilnehmenden Fragen an die Expertinnen und Experten stellen und ihre Hinweise für die weiteren Planungen einreichen. Die Fragen und Antworten zu den folgenden Themen haben wir für alle Interessierten gelistet, die nicht an der Veranstaltung teilnehmen konnten. Unsere Dialogstationen:

 

Bürgerveranstaltung Präsentation

04/2024 // Einladung zur 4. Verbandsversammlung des KZV Südbaden

Einladung zur öffentlichen Sitzung der Verbandsversammlung des Zweckverbandes „Klärschlammverwertung Zweckverband
Südbaden“ am Freitag, den 03.05.2024 um 10:00 Uhr
in das Verwaltungsgebäude auf der Kläranlage des Abwasserzweckverbandes Breisgauer Bucht, Zum Klärwerk, 79362 Forchheim.

T A G E S O R D N U N G

  1. Neubau einer Klärschlamm-Monoverbrennungsanlage – Projektbeschluss
  2. Ersatzwahl von Mitgliedern des Verwaltungsrats sowie Ersatzwahl des Zweiten stellvertretenden Verbandsvorsitzenden
  3. Verschiedenes

Sitzungsunterlagen.pdf

Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Haag
Verbandsvorsitzender

03/2024 // Einladung zur Bürgerveranstaltung mit Rundgang im Klärwerk am 13.04.2024

Klärschlammverbrennung in Forchheim – Kreislaufwirtschaft für die Zukunft

Nach 2029 sollen keine Schadstoffe, wie Schwermetalle oder Rückstände von Medikamenten mehr auf den Acker gelangen und wichtige Rohstoffe wie Phosphor aus dem Klärschlamm gewonnen werden. Was aber tun mit den Klärschlämmen? Durch den Kohleausstieg entfällt eine wesentliche Entsorgungsmöglichkeit.

Es braucht also eine neue Lösung für die gesamte Region.

Im Zweckverband „Klärschlammverwertung Zweckverband Südbaden“ (KZV Südbaden) sind 27 Kommunen mit ihren Kläranlagen zusammengeschlossen. Gemeinsam planen sie auf dem Betriebsgelände des Klärwerks in Forchheim eine hochmoderne Klärschlammverbrennungsanlage. Die Anlage verwendet Biogas aus dem Klärwerk, nutzt die eigene Abwärme für die Trocknung und bereitet die Asche so auf, dass wertvoller Phosphor zurückgewonnen werden kann. Ein Beispiel also, wie durch kluge Technik Rohstoffe im Kreislauf geführt werden und die Anlage CO2-neutral arbeiten kann. Im Moment wird geplant, wie die entstehende Abwärme auch für die Wärmeversorgung genutzt werden könnte.

Am Samstag, den 13. April 2024 lädt der KZV Südbaden alle Interessierten zu einer öffentlichen Bürger-Informationsveranstaltung ein. Nach einem kurzen Einführungsvortrag zum Projekt können Sie direkt mit Experten der Anlage diskutieren:

  • Welche Umweltaspekte sprechen für das Projekt?
  • Warum in Forchheim? Wie ist die verkehrliche Anbindung?
  • Wie funktioniert die Anlage?
  • Was sieht, riecht oder hört man?
  • Welche Potenziale für Energie- und Wärmegewinnung gibt es?

Die Veranstaltung findet 11:00-13:30 Uhr auf dem Klärwerksgelände (Zum Klärwerk, 79362 Forchheim) statt.
Ab 13:30 Uhr können Sie an einem Rundgang auf dem Betriebsgelände teilnehmen.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Bürgerveranstaltung-Ablaufplan.pdf

12/2023 // Öffentliche Sitzung der Verbandsversammlung des Zweckverbands Südbaden am 08.12.2023

Bekanntgabe

Die nächste öffentliche Sitzung der Verbandsversammlung des Klärschlammverwertung Zweckverband Südbaden findet am 8. Dezember 2023 um 11:00 Uhr im Verwaltungsgebäude der Kläranlage des Abwasserzweckverbands Breisgauer Bucht in 79362 Forchheim, Zum Klärwerk, statt.

Tagesordnung:

1. Bericht zur Lage des Verbandes
2. Jahresabschluss 2022
– Feststellung des Jahresabschlusses
– Entlastung der Geschäftsführung
3. Wirtschaftsplan 2024
– Feststellung des Wirtschaftsplans
– Mittelfristige Finanzplanung
– Stellenübersicht
4. Neubau Klärschlamm-Monoverbrennungsanlage – Sachstand der Planung
5. Verschiedenes

Im Anschluss an die Sitzung ist ein Imbiss vorgesehen.

Anlagen:
Sitzungsunterlagen (PDF)

10/2022 // Zweite Verbandsversammlung des Zweckverbands Südbaden am 02.12.2022

Öffentliche Sitzung der Verbandsversammlung des Zweckverbands „Klärschlammverwertung Zweckverband Südbaden“ am 02. Dezember 2022 um 11:00 Uhr im Verwaltungsgebäude des Abwasserzweckverbandes Breisgauer Bucht, Zum Klärwerk, 79362 Forchheim.

Tagesordnung:

1. Bericht zur Lage des Verbandes
2. Wirtschaftsplan 2023
3. Generalplanerausschreibung
4. Vorstellung Herr Mirco Ebeling – Nachfolge Erste Geschäftsleitung
5. Sachstand Projektleitung
6. Mitgliedschaft des KZV Südbaden im Kommunalen Arbeitgeberverband Baden-Württemberg (KAV BW) und der Zusatzversorgungskasse des KVBW
7. Verschiedenes
8. Verabschiedung des Ersten Geschäftsleiters Herrn Bernd Hünting

04/2022 // KZV-Südbaden Wirtschaftsplan und dessen Genehmigung 2023

Hier finden Sie den KZV Wirtschaftsplan für 2023 und dessen Genehmigung

04/2022 // Satzung KZV-Südbaden über Entschädigung für ehrenamtliche Tätigkeit

Satzung des Zweckverbands „Klärschlammverwertung Zweckverband Südbaden“ über Entschädigung für ehrenamtliche Tätigkeit „Entschädigungssatzung“.

Entschädigungssatzung (PDF 52 kB)

04.2022 // Verbandssatzung zur Gründung des KZV-Südbaden

Bekanntmachung des Regierungspräsidiums Freiburg über die Genehmigung der Verbandssatzung zur Gründung des „Klärschlammverwertung Zweckverband Südbaden“ vom 26.04.2022.

Verbandssatzung KZV-Suedbaden (PDF 352KB)

02/2022 // Konstituierende Sitzung des Zweckverbandes KZV-Südbaden

Am 11.05.2022 fand auf der Kläranlage des Abwasserzweckverbandes Breisgauer Bucht die konstituierende Sitzung des Zweckverbandes „Klärschlammverwertung Zweckverband Südbaden“ KZV-Südbaden statt.

Der KZV-Südbaden setzt sich aus 16 Verbandsmitgliedern zusammen, die insgesamt 27 Kläranlagenbetreiber im Verbandsgebiet von Rastatt bis Lörrach vertreten. An der Sitzung nahmen neben den Vertretern der Verbandsmitglieder auch Vertreter des Umweltministeriums Baden-Württemberg und des Regierungspräsidiums Freiburg teil.

Der Zweckverband hat die Aufgaben, den bei den Verbandsmitgliedern anfallenden Klärschlamm ordnungsgemäß thermisch zu verwerten und die aus der thermischen Verwertung anfallenden Rückstände ordnungsgemäß nach den gesetzlichen Vorgaben, insbesondere unter Beachtung des Vorrangs des Recyclings von Wertstoffen, zu verwerten.

02/2022 // Bekanntgabe über die konstituierende Sitzung des KZV am 11.05.2022

Veröffentlichung (Bekanntgabe)

Die konstituierende Sitzung des Zweckverbands „Klärschlammverwertung Zweckverband Südbaden“ findet am 11. Mai 2022 um 10:00 Uhr im Verwaltungsgebäude der Kläranlage des Abwasserzweckverbands Breisgauer Bucht, Zum Klärwerk in 79362 Forchheim statt.

Tagesordnung:

  • Einsetzung der Verbandsversammlung des Zweckverbands „Klärschlammverwertung Zweckverband Südbaden“
  • Wahl des Verbandsvorsitzenden und seiner Stellvertreter, gem. § 12 Abs. 1 VS
  • Wahl der Mitglieder des Verwaltungsrates gem. § 10 Abs. 1 VS
  • Wirtschaftsplan 2022 (PDF 55kB)
  • Entschädigungssatzung
  • Vergütung der Dienstleistungen des Abwasserzweckverbandes Breisgauer Bucht für den KZV
  • Verschiedenes

Die Wortlaute der öffentlichen Bekanntmachungen können ferner in der Geschäftsstelle des Zweckverbands während der Sprechstunden kostenlos eingesehen werden; sie werden gegen Kostenerstattung als Ausdruck zur Verfügung gestellt oder unter Angabe der Bezugsadresse übermittelt.


Infomaterial
Mirco Ebeling Geschäftsleitung

Kontakt


Mirco Ebeling
Geschäftsleitung
geschaeftsstelle@kzv-suedbaden.de
Tel.: 0761 152173-0


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